Drahtbürste

Oftmals sollten die Teile des Fahrzeugs gereinigt werden, bevor diese ausgetauscht oder repariert werden. Im Zuge dessen sollte eine Drahtbürste verwendet werden, da mit solch einer Bürste problemlos Schmutz, Rost sowie alte Lackschichten entfernt werden können.

Die diversen Varianten von Drahtbürsten

Je nach Einsatzart:

• Für Metallteile. Für die Reinigung und die Entfernung des Fahrgestells, der Farbe sowie der Schweißnähte. Dies ermöglicht eine leichte Reparatur der Metallteile.
• Für Gummi. Für die Vorbereitung des Fahrzeugs für eine anstehende Reparatur sowie für die Reinigung der Reifen. Eine Beschichtung bestehend aus Polzyurethan sorgt dafür, dass der Reifen sauber ist, aber im Zuge der Reinigung nicht beschädigt wird.

Je nach Design:

• Hand. Für die Reinigung kleinerer Teile, und besonders beliebt auf Grund ihres niedrigen Preises. Gerade für die schonende Reinigung sensibler Teile geeignet.
• Köpfe für Bohrer und Spitzer. Für die Reinigung hatnackiger Flecken und für große Flächen. Leider etwas teurer als die erwähnten Handbürsten. Das Design ist meistens in Form eines Rades, eines Kegels oder eines Schlüssels erhätlich.

Basierend auf der Art der Arbeitsfläche:

• Verknotete Drahtbürsten. Wenn dicke Rostschichten entfernt werden müssen, kommen diese Drahtbürsten zum Einsatz.
• Gefaltete Drahtbürsten. Solche Bürsten sind gut für das Entfernen von kleineren Flecken geeignet.

Der Durchmesser spielt im Zuge der Auswahl eine wichtige Rolle, damit Sie die Bürste finden die zu Ihrem Vorhaben passt. Sollten Sie Schweißnähte bearbeiten wollen, brauchen Sie eine Bürste mit 0,7 mm Durchmesser. Wenn Sie hingegen nur leichte Reinigungsarbeiten an Ihrem Fahrzeug durchführen, sind 0,3 mm vollkommen ausreichend. Eine weitere wichtige Rolle spielt das Material der Bürste: Stahl, Kupfer, Messing aber auch andere Materialien.

Drahtbürsten: die wichtigsten Wartungstipps

1. Achten Sie zu jeder Zeit darauf, dass Sie den Empfehlungen des Herstellers folgen. Achten Sie auch darauf, dass der Kopf der Bürste sich nicht lösen kann, auch wenn Sie das Werkzeug über längere Zeit benutzen.
2. Tragen Sie immer die passende Schutzkleidung wenn Sie das Werkzeug verwenden. So schützen Sie die Augen, die Haut und die Atemwege vor schädlichen Partikeln, welche sich unter Umständen vom Material ablösen können. Tragen Sie deshalb immer einen Anzug, Schutzbrille, Staubmaske und Handschuhe um das Risiko möglichst zu verringern.
3. Vermeiden Sie starken Druck auf die Oberfläche des Fahrzeugs, da es zu Schäden am Fahrzeug kommen kann.
4. Beim Entfernen von Farbe vom Fahrzeug sollten Sie zunächst immer spezielle Chemikalien verwenden, um die Oberfläche vor der Bearbeitung mit der Bürste möglichst gut vorzubereiten.

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