Kurbelwellenlager ein Verschleißteil im Auto - Kurbelwellenlager rechtzeitig vor dem Verschleiß wechseln
Kurbelwellenlager werden zwischen den Montagepositionen innerhalb des Motorblocks und der Pleuelstange angebracht und verringern die Reibung dieser Teile. Außerdem Verteilen die Lager den Schmierstoff gleichmäßig auf die verschiedenen Kontaktoberflächen der diversen Komponenten des Mechanismus. Sie führen auch die Komponenten des Motors immer in die vorgesehene Position innerhalb des Mechanismus. Eine Einteilung der verschiedenen Lager geschieht nach der Montageposition. Es wird dann entweder von Hauptlagern und Lager der Pleuel gesprochen.
6 Tipps zur richtigen Verwendung und dem richtigen Ersetzen
Ausgetauscht werden die Teile nur nach Bedarf. Die Hersteller geben keine klare Lebensdauer für diese Teile an.
Verwenden Sie nur Öl, welches auch vom Hersteller empfohlen wurde. Zudem ist es wichtig, dass zu jedem Zeitpunkt die vorgeschrieben Flüssigkeit innerhalb des Systems vorhanden ist. Außerdem sollten die Filter in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden. So wird verhindert, dass Schäden am Motor auftreten.
Die Teile werden immer in einem kompletten Satz ausgetauscht, wenn ein Austausch unumgänglich ist. Wenn der Motor einer Reparatur unterzogen wird, müssen auch diese Teile neu eingebaut werden.
Kontaktieren Sie eine Werkstatt, wenn es Ihnen an der notwendigen Ausrüstung oder den nötigen Fähigkeiten mangelt. In der Werkstatt kann der Austausch der Teile professionell und schnell durchgeführt werden, da dort eine Hebebühne verwendet werden kann.
Sollten Sie die Reparatur eigenständig durchführen wollen, muss darauf geachtet werden, dass keinerlei Schmutz in den PKW-Motor oder dessen Schmiersystem gelangt.
Ziehen Sie die Teile immer mit einem ausreichenden Drehmoment fest – der Wert kann im Handbuch Ihres Fahrzeugs nachgelesen werden. Der Wert ändert sich, wenn Sie es mit einem Hauptlager oder einem Pleuellager zu tun haben.
Ausfall von Kurbelwellenlagern, Ursachen und Symptome
Abrasiver Verschleiß. Wenn es zu einer Kontamination der Schmiermittel gekommen ist, wird dieser Defekt auftreten. Stöße während des Leerlaufs des Motors kann als Anzeichen für solch einen Defekt gedeutet werden.
Zerstörung auf Grund von Überlastung. Ein solcher Defekt wird durch ein unvollständiges Verbrennen des Kraftstoffes verursacht. Dies führt dazu, dass es zum Schmelzen des Teils kommt. Dies wiederum wird durch eine Verformung der Drehpunkte an der Kurbelwelle verursacht sowie durch ein Fehlen von ausreichend Schmiermittel. Ein solcher Defekt wird von seltsamen Geräuschen aus dem Bereich der Kurbelwellenlager begleitet.
Kavitationserosionen. Sollte es dazu gekommen sein, dass das Motoröl mit unterschiedlichen Substanzen vermischt worden ist (z.B. mit Kühlmitteln), kommt es zu so einem Defekt. Wenn der Motor Klicklaute von sich gibt, kann dies als Anzeichen für so einen Defekt gesehen werden.
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